Greenwashing? Nein, danke!

Seit einigen Monaten gehört der Begriff „Greenwashing“ zu unserem Wortschatz, oft im Zusammenhang mit nachhaltigen Firmen und Biobetrieben.

Aber was genau bedeutet er?

Greenwashing ist ein englischer Neologismus, der generell als „Scheinökologie“ übersetzt wird und die Kommunikationsstrategie gewisser Unternehmen, Organisationen oder politischen Einrichtungen beschreibt, die darauf abzielt, ein irreführendes positives Image aus der Sicht der Umweltverträglichkeit zu verbreiten.

Der Begriff entsteht durch die Verbindung der englischen Wörter green (grün, Symbolfarbe des Ökologismus) und washing (waschen), das an das Verb to whitewash (im eigentlichen Sinne „tünchen“ und im erweiterten Sinne „schönreden, negatives verbergen“) erinnert: Auf Deutsch könnte es mit dem Ausdruck „den Anschein der Glaubwürdigkeit in Sachen Umweltschutz zu geben“ wiedergegeben werden. Seine Einführung geht auf den US-amerikanischen Umweltschützer Jay Westerveld zurück, der ihn erstmals 1986 verwendete, um die Praxis der Hotelketten anzuprangern, die die Umweltbelastung durch das Wäschewaschen als Vorwand nahmen, um die Gäste einzuladen, weniger Handtücher zu verwenden, während diese Einladung in Wahrheit rein wirtschaftliche Gründe hatte.

Wie kann sich der Konsument vor dem Greenwashing schützen?

Es gibt nur einen Weg: den kritischen Geist und die Beobachtungsgabe zu bewahren.

Es ist wichtig, die Etiketten und die Informationen in den Websites zu lesen.

Um ein praktisches Beispiel zu nennen: Als einer der ersten Weinbaubetriebe in Venetien hat Tinazzi im April 2022 seine erste Nachhaltigkeitsbilanz 2021 entsprechend den GRI Standards veröffentlicht, die den Firmen ermöglichen, die Berichterstattung über die SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung) in ihren Nachhaltigkeitsbericht zu integrieren.

Der Bericht kann kostenlos unter folgendem Link heruntergeladen werden:

https://www.tinazzi.it/wp-content/uploads/2022/03/tinazzi-2021-report-sostenibilita-.pdf

Darin werden detailliert und analytisch die Ziele der GRI und das Ausmaß, in denen sie prozentual erreicht wurden, beschrieben. Die Bedeutung der GRI wiederum wird unter folgendem Link vertieft:

www.globalreporting.org

Auf den Etiketten unserer BIO-Weine sind schließlich das Logo der BIO-Zertifizierung der Zertifizierungsstelle ICEA (mit Bewilligung des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft) sowie die Nummer des kontrollierten Betriebs unseres Weinkellers gut sichtbar.

Die Weine von Tinazzi Bio sind daher „ungeschminkt“, ehrlich und aufrichtig, vom Behälter bis zum Inhalt, aber vor allem … köstlich!

Kosten Sie doch unseren Tordina, Garganega IGP Bio und unseren Mamajànna, Chardonnay Puglia IGP Bio, und entdecken Sie, wie gut etwas schmeckt, das wirklich „green“ ist … ohne „washing“!

https://www.tinazzi.it/vini/tinazzi-bio/veneto-bio/tordina/

https://www.tinazzi.it/de/weine/tinazzi-bio/puglia-bio/mamajanna/